Wird bei kurzzeitigem, akutem Stress vermehrt Adrenalin ausgeschüttet, isst man weniger, bei Dauerstress tritt allerdings das Gegenteil ein.

Dauerstress begünstigt die vermehrte Ausschüttung des Hormons Cortisol.

 

Die Auswirkungen für den Körper sind nicht unerheblich:

• Cortisol verstärkt den Appetit auf Süßes
und Fettiges
• es entstehen vermehrt
Wassereinlagerung im Körper und
daraus resultierend eine erste
Gewichtszunahme
• Körperfette werden freigesetzt und ins
Blut abgegeben, gleichzeitig regt das
Cortisol die Leber an, Fette in
Kohlenhydrate umzuwandeln
• da jetzt vermehrt Kohlenhydrate in der
Leber hergestellt und zusätzlich durch
den Heißhunger auf Süßes, von außen
zugeführt werden, ist der
Blutzuckerspiegel permanent erhöht
• der ständig erhöhte Blutzucker und die
freien Fette verschlechtern die
Aufnahmefähigkeit der Muskulatur
• nimmt die Muskulatur den Überschuss
an Fett und Kohlenhydraten nur noch
unzureichend auf, wird die restliche
Menge in das sogenannte „viszerale
Fett“ eingelagert. Anders als das
Unterhautfettgewebe, ist diese Art von
Fett besonders stoffwechselaktiv,
fördert entzündliche Prozesse im Körper
und unterstützt die weitere
Fettzunahme.
• Cortisol baut die Muskulatur ab, sodass
man in Ruhephasen weniger Kalorien
verbrennt.

Fazit: Um gesund und erfolgreich abzunehmen, zählt neben regelmäßigem Sport und ausgewogener Ernährung vor allem die Psyche zu den wichtigsten Faktoren. Besonders Saunagänge, Solarienbesuche oder Massagen eigenen sich wunderbar, um abzuschalten und Stress abzubauen.